Im Unterricht des Yoga nach B.K.S. Iyengar, der sowohl kräftigend und fordernd, als auch achtsam ist, werden unter anderem drei wichtige Aspekte berücksichtigt:
1. Technik – das in der körperlichen Ausrichtung sehr genaue Arbeiten sowie das gelegentliche Üben mit Hilfsmitteln wie Gurten, Stühlen und Blöcken. Diese erleichtern oder intensivieren die detailgenaue Praxis.
2. Dauer – Länge, die der einzelne Teilnehmer in der Haltung bleibt, damit sich eine sowohl dehnende und kräftigende, wie auch biochemische, psycho-mentale Wirkung entfaltet.
3. Sequenz – Anpassung der Asanas an äußere (z.B. Wetter, Tageszeit) und innere Bedingungen (psychischer und körperlicher Zustand der Teilnehmer); Variation der Reihenfolge der Asanas, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
Die Kombination von Technik, Dauer und Sequenz führt zu einer tiefen Durchdringung des Körpers und Geistes bis ins Zentrum des Seins. Geübte Praktizierende erleben Asana und Pranayama (yogische Atemübungen) als eine Art der Meditation. Durch diese Erfahrung von "Meditation in der Bewegung" lernen Schüler, vollkommen und lebendig im gegenwärtigen Augenblick zu sein.
Weitere Infos zu Yoga nach der Iyengar-Methode findest du unter
www.iyengar-yoga-deutschland.de